Angefangen hat alles damit, dass ich mir einen Bus kaufen wollte, um damit durch Europa zu fahren. Jepp – sonst eigentlich ein guter Plan aber eben nicht 2020. Also leider kein Bus, keine Europatour aber dafür oft Wandern im Harz. Und da habe ich in dem winzigen aber bezaubernden Laden im Kloster Drübeck so einen kleinen süßen Kalender mit einem Bulli drauf gesehen.
Ich konnte einfach nicht anders. Ich musste diesen Kalender kaufen, obwohl ich den ja eigentlich gar nicht gebrauchen kann – denn immerhin bin ich ja voll digital. Oder?
So – und dann gab es zu Weihnachten noch ein zuckersüßes kleines Notizbuch für mich. Die Schlinge wurde enger …
Irgendwann bin ich aufgewacht und habe gedacht: weg mit den digitalen Notes, der Einkaufslisten App und dem Google Kalender – ich probier mal wieder analog. Das mache ich jetzt auch – hab ich mir ganz fest vorgenommen. Zumindest, wenn ich mich trau, tatsächlich in den zuckersüßen Kalender rein zu kritzeln. Ich wünschte, meine Schrift wäre schöner – so, wie früher.